Was heute als Hypnose bezeichnet wird hat sicher schon seinen weiteren Ursprung in den Praktiken der alten hinduistischen Meditation der Fakire und Yogis, welche bis ins 2. vorchristliche Jahrtausend zurückgehen. Die Vorgehensweisen zeigen Ähnlichkeiten mit der heutigen Hypnose.
Im alten Ägypten und bei den Griechen, wurde der Tempelschlaf als rituelle Induktion des Orakels als Mittel zur Heilung und hellseherische Wirkung. Keltische Druiden oder auch kirchliche Würdenträger im Mittelalter bemächtigten sich hypnoseähnlicher Techniken und Riten, um innerhalb physiologischer Grenzen, die im Allgemeinen als solche nicht bewusst wahrgenommenen psychologischen Grenzen des Denkens und körperlicher Reaktionen zu überschreiten.